Argumente
Hier finden Sie einige Anregungen und Argumentationshilfen für Ihren Einwand gegen die Freileitung:
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- Risiko von gesundheitlichen Schäden, durch Elektrosmog herrscht erhöhte Gefahr der Erkrankung an Krebs (besonders bei Kindern), Herzrhythmusstörungen, Depressionen etc.
- massive Veränderung des Landschaftsbildes
- die Region wird als Naherholungsgebiet entwertet
- Eingriffe in Landschaftsschutzgebiete, im Besonderen ist der Gamengrund betroffen (außerdem: Mühlenfließ, Wiesengrund, Märkische Schweiz)
- Beeinträchtigung freilebender Tiere; unter Naturschutz stehende Vögel, wie Störche, Kraniche, speziell auch Fledermäuse und Bienen werden massiv durch magnetische Strömungen (besonders in ihrem Brutverhalten) beeinflusst und laufen Gefahr durch Stromschlag getötet zu werden.
- Wirtschaftlicher Schaden durch Rückgang des Tourismus, speziell bei „Obsttourismus“ im Obstanbau, Pferdehöfen und der Gastronomie
- Werteverfall der Eigenheime und Bauernhöfe
- Schutz eigener Tierhaltung (Pferde, Kühe etc.)
- Gefahrenquelle bei extremen Witterungsverhältnissen
- in Folge der Freileitung kann es zu einer Erweiterung der Energieparks kommen
Aus diesen Gründen hinterfragen wir grundsätzlich den Bau der Leitung Neuenhagen-Letschin.
Ein Kompromiss wäre zum Beispiel die Erdverlegung als Pilotprojekt. Durch die Verlegung der Hochspannungsleitungen unter die Erde kann sowohl die Region als Naturschutz- und Naherholungsgebiet sowie als Kulturlandschaft erhalten werden. Auch können schädliche Einflüsse durch den Elektrosmog drastisch reduziert werden.